Internet Cafe Simulator

Welche Art von Spiel ist Internet Cafe Simulator?

Internet Cafe Simulator ist ein Business-Management-Simulator (Business-Sim), in dem Sie ein Internetcafé verwalten und mit Kunden interagieren.

Das Grundkonzept ist einfach: Man verlangt Geld für den Internetzugang und versucht dann, mit zusätzlichen Dienstleistungen etwas mehr Geld zu verdienen. Es gibt Spielautomaten, Bitcoin-Miner, einzigartige Einrichtungsoptionen und sogar Gaming-Computer.

Sie beginnen mit ein paar tausend Dollar, um Ihr Geschäft zum Blühen zu bringen. Es liegt an Ihnen, die Preise festzulegen und Ihre zusätzlichen Angebote zu verwalten, um den Umsatz zu steigern.

Dieses Spiel ist witzig. Es braucht mehr Schliff, um mit anderen Meme-Simulationen wie Goat Simulator oder Untitled Duck Game mithalten zu können, aber das Potenzial ist da.

Sie verwalten ein Internetcafé, das in manchen Ländern noch existiert. In Kleinstädten im Westen oder in Gegenden, in denen der Zugang zu Computern leicht ist, sind sie nicht sehr sinnvoll, aber in Großstädten ohne viel Privatsphäre sind sie großartig.

Was sind Internetcafés überhaupt?

Je nach Alter und Land sind Internetcafés entweder nicht so notwendig oder etwas aus der Vergangenheit.

Wie Sie in diesem Spiel sehen können, ist ein Internetcafé eine Art Lounge mit Kabinen oder Tischtrennwänden, an denen die Menschen Computer nutzen können. Sie sind normalerweise darauf beschränkt, nur den Webzugang zu ermöglichen, ohne Downloads oder Installationen – natürlich versuchen manche Leute, das System zu umgehen.

Smartphones und mobile Geräte erleichtern den Zugang zum Internet. Bevor mobile Geräte die Oberhand gewannen, war das Spielen von Spielen und das Surfen im Web in einem Internetcafé für Nerds eine natürliche Weise, sich zu verbinden – auch wenn viele immer noch für sich blieben.

Manchmal benötigt man einen größeren Bildschirm, oder man ist unterwegs und möchte sein Handy aufladen, während man im Internet surft. Noch besser, man kann einen Computer nutzen, ohne seinen Nacken zu belasten, weil man ständig auf ein Handy starrt – vorausgesetzt, die Haltung im Bürostuhl ist gut!

Strategien für Internetcafés finden

Wenn Sie noch nie in einem Internetcafé waren und ein Geschäft führen möchten, das dem realen Betrieb näher kommt, gibt es einige moderne Internetcafé-Länder und -Kulturen zu berücksichtigen.

Japan und Korea haben immer noch anständige Internetcafés. In Japan haben Internetcafés über die Nutzung des Internets und Sozialkontakte hinaus eine neue Funktion bekommen; durch die Lebenshaltungskosten und die Arbeitsmarktkrise wurde aus Internetcafés so etwas wie motelähnliche Unterkünfte für Obdachlose.

Die Festlegung einer Gebühr für den Internetzugang ist nur der Anfang. Je nachdem, wie zukünftige Patches des Internet Cafe Simulator aussehen, könnten Sie nach Annehmlichkeiten und Extras suchen, die Internetcafés über den reinen Verkauf von Internetzugängen hinaus attraktiv machen.

Hier sind ein paar zusätzliche Verkaufsmöglichkeiten für die Zukunft:

• Verkaufsautomaten
• Kaffeehäuser
• Snackbars
• Bäckereien
• Kompakte Restaurantketten
• Bezahlte Duschen
• Bezahlte Aufbewahrungsmöglichkeiten
• Verkauf von Kleinelektronik (USB-Sticks, SD-Karten usw.)

Vorschläge an die Entwickler

Mehr Interessen und mehr Zeug!

Bei jedem Business-Simulator – insbesondere bei einem Laden-Simulator – ist das Hinzufügen von mehr Artikeln zum Benutzen, Verwalten und Verkaufen immer gut für den Wiederspielwert.

Besucher könnten mit prädeterminierten Wünschen und Bedürfnissen generiert werden, die mit einem Internetcafé zusammenhängen. Vielleicht müssen sie das Badezimmer benutzen und bleiben nicht lange online, wenn sie dafür woanders hingehen müssen, und das Vorhandensein von Toiletten, die gepflegt werden müssen, kann Ihr Café komfortabel halten.

Manche Menschen möchten vielleicht spezielle Snacks, und diese Produkte sollten ein Verfallsdatum haben! Das Beobachten von Kauftrends und das Aufstocken dessen, was die Leute möchten, im Gegensatz zum Risiko, neue oder einzigartige Produkte einzuführen, sollte in jedem kundenorientierten Business-Simulator gegeben sein.

Wie wäre es mit spezifischen Arten des Internetzugangs? Vielleicht könnten Sie ein Auge zudrücken für Leute, die zwielichtige Geschäfte im Netz machen möchten, indem Sie VPN-Zugänge verkaufen oder Zahlungen akzeptieren, um deren Aktivitäten zu ignorieren.

Das könnte mit Strafen verbunden sein. Ein regelmäßiger Kunde könnte verhaftet werden. Mindestens würden Sie das Einkommen aus regelmäßigen Besuchen verlieren. Im schlimmeren Fall könnten Sie mit einer Geldstrafe belegt werden, den Internetzugang vorübergehend verlieren, wenn es schwerwiegend genug ist, oder rechtliche Konsequenzen tragen.

Die Aufrechterhaltung von Sicherheit, um gegen Störenfriede oder rüpelhafte Kunden vorzugehen, könnte sich ebenfalls als Investition erweisen. Dazu könnten potenzielle Diebe gehören, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit gefasst werden könnten.

Geldverdienen sollte im Spiel schwieriger sein.

Das Herzstück eines jeden Laden-Simulators ist es, weiterhin Geld zu verdienen und in den Erfolg zu investieren. Nach einer Zeit spielen große Geldsummen keine Rolle mehr, da es ja kein echtes Geld ist, mit dem man reale Käufe tätigt.

Stattdessen sollte das Geldverdienen erschwert werden. Es kann schwer sein, zu entscheiden, wie hoch die Anfangsmieten-/Pachtkosten sein sollen, also erwägen Sie, das Problem anzugehen, indem Sie spezifische Durchschnittswerte für Städte einbeziehen und dies in das Spielkonzept einbauen.

Wie? Erlauben Sie mehr Startstädte! Die Verwendung von japanischen Gebieten wie Akihabara, Sendai, Hachinohe oder Kitamae gibt Ihnen einige aktuelle Preise. Wählen Sie danach Hauptstädte in Ihrem eigenen Land und den Ländern der Spielkäufer oder Rezensenten (Hallo!) zur Inspiration.

Um dies in ein DLC- oder zukünftiges Veröffentlichungsformat zu überführen, beginnen Sie nur mit Großstädten. Tokio, Seoul, Los Angeles, London, Berlin, Peking, Lagos, Mumbai, Moskau, Hongkong und Melbourne sind gute Ausgangspunkte.

Möchten Sie eine ikonische Internetcafé-Stadt in einer Region, in der es noch Internetcafés gibt? Wählen Sie Yokohama, wo es eine entspannende Serie namens Yokohama Kaidashi Kikou über ein ruhiges Landcafé, das von einem Androiden betrieben wird, gibt.

Die Möglichkeiten für Crossover und Kollaborationen sind endlos, und das Ermöglichen einfacher Modifikationen für personalisierte Internetcafé-Memes ist naheliegend. Besonders wenn Sie VR-Unterstützung integrieren können, um VR-Chat in Ihrem Internetcafé zu spielen.

Internet Cafe Simulator hat viel Potenzial und stützt sich auf ein wirklich gutes Konzept. Es benötigt nur mehr interaktive Gegenstände und mehr wirtschaftliche Herausforderungen.

Behalten Sie dieses Spiel im Auge, denn ein paar einfache Patches – nichts weiter als Datenbankeinträge und vielleicht ein paar Objektskins – können dieses Spiel zum Geheimtipp machen.

Pro und Kontra

Pro

• Schnelle Ladezeiten
• Eine großartige Möglichkeit, um mehr über das Tech-Business zu lernen
• Anpassbare Sicherheitsfeatures

Kontra

• Bislang kein Energiesparmodus vorhanden
• Kein Online-Spiel. Es wäre schön, sich mit anderen Internetcafés vernetzen zu können. Vielleicht könnte man einen eigenen Charakter mit eigenen Interessen und Budget erstellen, der dann als Kunde bei anderen auftaucht.
• Einfache Basisausstattung. Hoffentlich werden die Entwickler mit weiteren Inhalten oder DLCs in Zukunft mehr Möbel, Computerkomponenten und sogar Kundentypen hinzufügen.